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FAQ - Häufig gestellte FragenUr Salz
Das Ur-Salz von Erntesegen stammt aus dem sogenannten Ur-Meer, welches vor ca. 220 Millionen Jahren durch Klimaveränderungen austrocknete. Durch die Erdverschiebung gelangt das Salz unter die Erdoberfläche und lagert heute als Steinsalz in mehreren hundert Metern Tiefe.
ERNTESEGEN Ur-Salz stammt aus Deutschland und wird in Salzlagerstätten in Norddeutschland, im Gebiet der ehemaligen Zechtsteinmeeres abgebaut. ERNTESEGEN Himalaya Ur-Salz wird in einer der größten und ältesten Salzlagerstätten der Erde abgebaut, der Salt Range. Diese befindet sich in Pakistan und ist Teil der Siwalikketten, einer Vorbergzone des Himalayas.
Das ERNTESEGEN Ur-Salz und Himalaya Ur-Salz werden bergmännisch abgebaut, wobei der Grad der Technisierung sehr unterschiedlich ist.
Für ERNTESEGEN Ur-Salz werden beispielsweise Salzbrocken durch gezielte Sprengungen aus dem Salzstock gelöst und mit Schaufelladern zu sogenannten Vorbrechern gefahren, von wo es zur Weiterverarbeitung über Tage gefördert wird. Dort wird das Steinsalz weiter mechanisch zerkleinert und durch Aussiebung nach Korngrößen getrennt. Dieses Verfahren wird weltweit zur Gewinnung von Steinsalz eingesetzt; ein rein mechanischer Abbau ohne Sprengungen wird nur noch vereinzelt in ganz kleinen Minen praktiziert.
Bei dem Abbau von ERNTESEGEN Himalaya Ur-Salz werden mit Spitzhacken, Stangen, Hammer und Meißel sowie durch einfache Sprengungen Salzbrocken aus dem Salzstock gelöst und über Tage gefördert. Dort werden die Salzbrocken mehrfach von Hand gewaschen und sonnengetrocknet bevor sie mechanisch zerkleinert und durch Aussiebung nach Korngrößen getrennt werden.
Momentan kann die Dose nur über die Öffnung im Deckel nachgefüllt werden. Dies ist z. B. mit Hilfe eines Trichters möglich. Sollte kein Trichter zur Verfügung stehen, dann hilft auch eine Plastik- oder Papiertüte, in die Sie das Salz umfüllen und dann unten eine kleine Ecke abschneiden, durch die das Salz dann in die Dose rieselt.
Wir verwenden keinen Deckelverschluss zum Abnehmen, da die Dose von unten befüllt wird und oben ein stabiler und sicherer Verschluss vorhanden sein muss, der sich beim Abfüllen nicht öffnet. Ein abnehmbarer Bodenverschluss, wäre jedoch grundsätzlich denkbar. Allerdings werden bei ERNTESEGEN Ur-Salz 400g in die Dose abgefüllt und durch das hohe Gewicht besteht die Gefahr, dass sich der Boden beim Transport bzw. beim täglichen Einsatz in der Küche lockert und heraus fällt. Darüber hinaus verfügen wir mit einem abnehmbaren Boden über keinen Originalitätsverschluss mehr. Dies halten wir jedoch bei diesem Artikel für sehr wichtig.
Die Dose unseres ERNTESEGEN Ur-Salz 400 g besteht aus: Banderole (Papier + Lack), Rumpf (Wickelpapier), Innenlage (Kraftliner Papier braun + Aluminiumfolie), Streuverschluss (Plastik PS/PE), Boden (Weißblech).
Bei der Umverpackung unseres Ur-Salzes im Beutel handelt es sich um Papier (80g) und Kunststoff (OPP 30my). Um das Salz ideal zu schützen und sicher zu lagern/transportieren, benötigen wir die Plastikschicht. Nur Papier ist dafür leider nicht ausreichend.
Hier prüft unser Verpackungseinkauf, welche umweltfreundlicheren Alternativen es derzeit auf dem Markt gibt, die unsere Produkte zusätzlich vor äußerlichen Einflüssen bestens schützen.
Aus den Salzlagerstätten wird unser Ur-Salz gewonnen, welches in der Regel sehr weiß ist. Die Salzstöcke sind jedoch aufgrund Ihrer Entstehungsgeschichte nicht homogen und weisen u.a. in unterschiedlichen Konzentrationen kleine schwarze Partikel auf. Es handelt sich hierbei um ein so genanntes Anhydrit, ein Sediment-Mineral, das als Verdunstungsprodukt von Meerwasser entstanden und unbedenklich ist.
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass es sich hierbei um keinen Qualitätsmangel handelt.
Salz ist eine anorganische Verbindung. Es besitzt somit keine Inhaltsstoffe, die durch Bakterien oder Schimmel zersetzt werden können. Unser Ur-Salz ist unbegrenzt haltbar. Ausnahme ist das Ur-Salz mit Kräutern. Durch die Zugabe der Kräuter sind wir verpflichtet, ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben.
Die wesentlichen Unterschiede von ERNTESEGEN Ur-Salz und Kochsalz sind:
Der überwiegende Teil unseres ERNTESEGEN Ur-Salzes und Himalaya Ur-Salz, hat eine Korngröße zwischen 0,16 - 0,71 mm. Damit passen zumindest die kleineren Körner zwischen Deckel und Drehscheibe. Die Drehbarkeit wird weiterhin beeinträchtigt, wenn der Deckel z.B. durch Wasserdampf beim Dosieren über dem Kochtopf feucht und das Salz darauf fest wird. Aus technischen Gründen gibt es derzeit keine Alternative.
Himalaya Ur-Salz
Hier gibt es seitens des Rohstoff-Lieferanten eine Fair Trade Garantie Erklärung. Das Produkt wird fair gehandelt und produziert. Dies bedeutet u. a. keine Kinderarbeit, der Lohn liegt ca. 25 % höher als üblich im Produktionsland, sowohl Arbeiter als auch ihre Familienangehörigen bekommen eine kostenlose medizinische Versorgung im Krankheitsfall, bei einer Heirat erhält der Arbeiter 2 Monatslöhne als Geschenk, Menschenrechte werden beachtet. Geltende Gesetze im Produktionsland dienen als Rahmen und dürfen nicht umgangen werden. Die Arbeiter vor Ort haben ein Versammlungsrecht und dürfen deswegen nicht benachteiligt werden, die geltenden Regelungen zur Arbeitszeit werden beachtet, durch Schulungen soll Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz kontinuierlich verbessert werden. Die Einhaltung der Standards wird seitens des Lieferanten durch Kontrollen vor Ort überprüft.
Hefeflocken
Für ERNTESEGEN Hefeflocken werden spezielle Hefestämme vom Stamm Saccharomyces cerevisiae sorgfältig ausgewählt und auf Zuckerrübenmelasse vermehrt. Hefeflocken entstehen, wenn flüssige Hefe, die sogenannte Hefemilch, auf Walzen gesprüht, kurz und schonend wärmegetrocknet und dann in der charakteristischen Flockenform von der Walze abgeschabt wird. Durch den Trocknungsprozess wird die Hefe inaktiviert, d.h. ERNTESEGEN Hefeflocken sind frei von aktiven Hefen. Die wesentlichen biologischen Inhaltsstoffe bleiben jedoch erhalten und werden stabilisiert. ERNTESEGEN Hefeflocken enthalten verschiedene B-Vitamine sowie Mineralstoffe, Spurenelemente und Eiweiß.
ERNTESEGEGEN Hefeflocken haben einen mild-nussigen Geschmack. Einfach zum Würzen und Verfeinern in Suppen, Saucen, Salate, Gemüse oder in viele andere pikante Gerichte streuen. Zur Schonung der wertvollen Vitamine sollten die Hefeflocken erst nach dem Kochen zugeben werden.
Die EU Bio-Verordnung 2092/91 unterscheidet grundsätzlich zwischen Rohstoffen landwirtschaftlichen- und nicht landwirtschaftlichen Ursprungs; zu letzterem zählen z.B. Wasser, Salz und Hefe. In Bezug auf Wasser und Salz ist diese Aussage selbsterklärend. Für Hefe bedeutet dies vereinfacht ausgedrückt, dass es nicht wie Getreide angebaut oder eine Kuh gemolken werden kann, sondern für die Herstellung von Hefe werden Mikroorganismen auf einem Nährboden vermehrt. Die ERNTESEGEN Hefeflocken können laut Anhang VI der derzeit gültigen EU-Bio-Verordnung 2092/91 kein Bio-Produkt sein, weil der Rohstoff Hefe nicht landwirtschaftlichen Ursprungs ist. Nur Rohstoffe landwirtschaftlichen Ursprungs werden für die Berechnung des Bio-Anteils eines Produktes zu Grunde gelegt.
Der Glutengehalt liegt unter 20 mg pro kg Lebensmittel. Bei der Abfüllung wird das Produkt wie ein glutenfrei ausgelobtes Produkt behandelt. Spuren von Gluten können wir jedoch nicht zu 100% ausschließen. Wir bitten hier um Ihr Verständnis.
Für unsere Abfüll- und Produktionsanlage gibt es derzeit aus technischen Gründen keine andere Befüllungsmöglichkeit. Eine kleinere Dose passt nicht auf diese Produktionslinie. Wir versichern Ihnen, dass wir unsere Verbraucher definitiv nicht täuschen möchten.
Produktionstechnischer Hintergrund: Die Hefeflocken sind während der Abfüllung relativ voluminös, daher benötigt die Dose auch ein bestimmtes Volumen. Während der nachfolgenden Transporte verdichtet sich der Inhalt und es entsteht der letztendliche Freiraum oben in der Dose. Dies ist schlichtweg unvermeidbar. Je nach Zusammensetzung der Flocken und den Verhältnissen beim Transport, fällt dieser Luftraum größer oder kleiner aus. Wir können Ihnen versichern, dass unser Verpackungsmitteleinkauf mit Rücksprache der Qualitätssicherung regelmäßig prüft, ob es geeignetere Alternativen gibt, und wie wir uns verbessern können. Brühen (Dose)
Ähnlich wie bei der Dose der Hefeflocken, ist es auch hier unvermeidbar einen Freiraum oben in der Dose zu lassen.
Gesetzlich ist es wie folgt geregelt: Eine Mogelpackung liegt dann vor, wenn die Aufmachung eines Produkts zu einer erheblichen Fehlvorstellung über die enthaltene Menge des Lebensmittels führen kann. Grundsätzlich sind Freiräume bei undurchsichtigen Packungen dann unzulässig, wenn sie 30% und mehr des Füllvolumens ausmachen. Dieser Grundsatz gilt jedoch nicht bei Packungen mit Trockensuppen oder Trockensaucen. Bereits seit dem Inkrafttreten der eichrechtlichen "Mogelpackungsvorschriften" ist es allgemein anerkannt, dass diese nicht auf Lebensmittel anzuwenden sind, die nach dem Volumen der genussfertigen Zubereitung gekennzeichnet werden. Dies trifft insbesondere auf konzentrierte Suppen und Brühen zu (hierzu zählen auch die genannten Trockenerzeugnisse) und ist sinnvoll, da aus Sicht des Verbrauchers nicht entscheidend ist, welche Menge an Pulver die Verpackung enthält. Es kommt für den Verbraucher vielmehr darauf an, welche Menge des verzehrfertigen Produkts er aus dem Inhalt zubereiten kann. Eine etwaige Fehlvorstellung über die enthaltene Pulvermenge wäre daher nicht rechtserheblich. Diese Rechtsauffassung wurde dem Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel e.V. zudem (noch unter Bezug auf das alte Eichgesetz) durch das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) schriftlich bestätigt. Im Wortlaut führt das BMWi aus: " (...) Das Thema "Verpackung von Trockensuppen" (ist) vom Arbeitsausschuss Mogelpackungen des Länderausschusses Gesetzliches Messwesen (...) behandelt worden. Dabei wurde festgestellt, dass Packungen mit Trockensuppen, bei denen die Ergiebigkeit gekennzeichnet wird, nicht unter §17 Eichgesetz fallen." Da die Ergiebigkeit bei dem betreffenden Erzeugnis ausdrücklich deklariert ist ("ergibt X Liter"), kommt es im Ergebnis auf den Freiraum der Fertigpackung nicht an. |
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